Hintergrund
Ein Brand ereignete sich in einem 50.000 Quadratmeter großen Lagerhaus, das von einer Snack-Produktionsanlage genutzt wurde. Bei dem betroffenen Gebäude handelte es sich um eine alte Lagerhalle, in der ursprünglich eine Aluminiumfabrik untergebracht war. Die Dach- und Wandkonstruktion des Gebäudes bestand aus Beton auf einer massiven, ebenerdigen Betonplatte. Das Dach war mit Asbestschindeln gedeckt. Das Gebäude war mit einer Sprinkleranlage ausgestattet, aber alles deutet darauf hin, dass die Anlage zum Zeitpunkt des Brandes nicht in Betrieb war.
Angebotene Dienstleistungen
Die Rimkus Consulting Group wurde beauftragt, den Ursprung und die Ursache des Brandes zu ermitteln. Im Zuge unserer Untersuchung untersuchten wir den Brandort, die Gebäudesysteme, die Anlagen und Maschinen sowie damit zusammenhängende Informationen. Außerdem befragten wir mehrere Führungskräfte und Mitarbeiter des Unternehmens sowie mehrere Mitarbeiter eines Entsorgungsdienstleisters vor Ort. Auf der Grundlage unserer Untersuchungen und Analysen haben wir uns die folgenden Meinungen gebildet.
- Der ursprüngliche Brand entstand im Inneren des Gebäudes in der Nähe des Standorts einer Schleifmaschine.
- Die sichergestellten Beweise und Zeugenaussagen deuten darauf hin, dass der Brand durch einen elektrischen Defekt an dem angeschlossenen 220-Volt-Kabel verursacht wurde, das die Schleifmaschine mit Strom versorgt.
- Der elektrische Fehler wurde durch eine physische Beschädigung des Netzkabels verursacht, die auf die Art und Weise, wie es benutzt wurde, zurückzuführen ist.
- Alle anderen möglichen Brandursachen wurden ausgeschlossen, z. B. die Mühle, die Müllpresse, Blitzschlag, Brandstiftung, Selbstentzündung, Rauchen und die fest installierte elektrische Anlage des Gebäudes.
- Es wurde festgestellt, dass das Feuer ein Unfall war.